Funktionsgenerator

 

Stückliste

 

Schaltung
Anz. Bezeichnung Datenblatt
1 Widerstand 220 Ohm  
2 Widerstand 10 kOhm  
1 Potentiometer 50 kOhm linear  
1 Potentiometer 100 kOhm linear  
1 Schalter 1xEin  
1 Stufenschalter 1x4  
1 Kondensator 1nF  
1 Kondensator 10nF  
1 Kondensator 100nF  
1 Kondensator 1µF  
1 Tantalkondensator 22µF/25V  
2 Operationsverstärker
1 IC XR2206
2 BNC-Buchse  
1 Gehäuse  

 

Netzteil
Anz. Bezeichnung Datenblatt
1 Transformator 9V/min. 1,8VA  
1 Netzschalter  
1 Sicherung 100mA  
1 Sicherungshalter  
2 B40C800
2 Elektrolytkondensator 2200µF/16V  
2 Kondensator 100nF  
2 7809

 

 

Beschreibung

 

Wer sich intensiv mit der Elektronik beschäftigt, wird früher oder später mit einem Problem konfrontiert werden, was sich mit diesem kleinen Gerät lösen lässt. Irgendwann benötigt man eine Schaltung, die eine bestimmte Signalart mit variabler Frequenz ausgibt. Mit diesem Funktionsgenerator ist dies für wenig Geld möglich.

 

Kernstück ist das Funktionsgenerator-IC XR2206. Dieser ermöglicht, mit relativ wenigen externen Bauteilen einen relativ guten Funktionsgenerator aufzubauen. Das ganze Gerät besteht hier aus 2 Modulen. Zum einen das Netzteil, welches eine symmetrische Spannung liefert und die eigentliche Schaltung. Beides sollte getrennt aufgebaut werden um Brummeinstreuungen in das Funktionsgenerator-Signal zu vermeiden. Für die Ausgangsbuchsen können BNC-Buchsen verwendet werden. Aber wer lieber andere verwenden möchte, dem sei dies freigestellt.

 

Der FG besitzt nur wenige Bedienelemente. Mit S1 wird der Frequenzbereich ausgewählt, mit dem der Funktionsgenerator arbeiten soll. Für die meisten Anwendungen dürfte dieser Frequenzbereich reichen. Dabei sind:

 

Stufe 1: 10-100 Hz

Stufe 2: 100-1 kHz

Stufe 3: 1 k-10 kHz

Stufe 4: 10 k-100 kHz

 

Mit S2 wird zwischen Sinus- und Dreiecksignal, welche an Bu1 ausgegeben wird, umgeschaltet. P1 regelt die Spannungshöhe. Poti P2 dient zur Frequenzeinstellung. An der Buchse Bu2 kann ein Rechtecksignal abgegriffen werden.

 

 

Schaltplan

 

 

 

230V sind lebensgefährlich. Arbeiten an Netzspannung dürfen nur von fachkundigen Personen durchgeführt werden.

 

 

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