Die Grundplatte

Von Reinhard Niehoff

 

Zunächst ein Blick auf die fertige Grundplatte. Abmessungen der Platte: 36 x 24 x 2 cm.

 

Die Grundplatte basiert auf dem Kopplungsraster mit versenkten Buchsenleisten. Nicht aufgezeichnet sind die Masseverbindungen im Mittelpunkt jedes Knotens. Bausteine mit Massekontakt haben einen entsprechenden Anschlussstift, der automatisch an der richtigen Stelle eingesteckt wird, auch bei Drehung des Bausteins.

 

Hier sieht man die Entstehung der Grundplatte.

 

Blick auf die Unterseite: Ein kleiner Wald von aufgeklebten Buchsenleisten. Die Zweierleisten sind für die Massekontakte vorgesehen. Ein Kontakt hätte gereicht, aber dann hätte es Stabilitätsprobleme gegeben.

 

Der Rahmen aus Holzleisten ist aufgeklebt. Bei dieser großflächigen, flachen Bauweise besteht die Gefahr, dass sich der Rahmen verzieht und nicht mehr plan aufliegt. Deshalb müssen die Teile absolut spannungsfrei verklebt werden (ohne Schraubzwingen, auf einer glatten, ebenen Unterlage).

 

Die unteren Streifenrasterplatinen sind aufgelötet. Dadurch wird die Grundplatte verwindungssteif und stabil.

 

Das Bild zeigt einige Details. Wegen der ständig wechselnden Richtung der Buchsenleisten sind sehr viele Drahtbrücken und Leiterbahnunterbrechungen erforderlich.

 

Es versteht sich, dass ich anschließend jeden einzelnen Kontakt auf unerwünschte Kurzschlüsse oder Unterbrechungen geprüft habe. Kalte Lötstellen oder Überbrückungen von Leiterbahnen mit Lötzinn gab es nicht, wohl aber fünf oder sechs Kurzschlüsse, die durch unsaubere Leiterbahnunterbrechungen zustande kamen. Die feinen Kupferbrücken waren nur mit einer Lupe zu erkennen.

 

 

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