PonyProg - Der Programmierprofi

 

Materialbedarf

 

Anz. Bezeichnung Datenblatt
1 PonyProg  

 

 

Grundfunktionen

 

Man hat schon etliche Programme und Applikationen entwickelt. Alles lief bisher reibungslos. Nur irgendwann erreicht man einen Punkt, da reichen die Fähigkeiten von Bascom nicht mehr aus. Man ist gezwungen in Assembler oder einer effektiveren Sprache zu programmieren. So besorgt man sich nun ein entsprechendes Entwicklungswerkzeug und legt los. Irgendwann muss das entstandene Programm aber auch irgendwie auf den Mikrokontroller geschrieben werden.

 

Hier kann PonyProg helfen. Dieses Programm, welches man kostenlos im Internet bekommt, kann nahezu alles programmieren, was eine ISP-Schnittstelle besitzt. Unter anderem auch unseren ATMega8.

 

Nach der Installation und dem Start, sieht man das folgende Bild:

 

 

Hat man nun ein Programm entwickelt und Kompiliert, besitzt man den entstanden Maschinencode in Form einer Binärdatei oder Hex-Datei. Diese muss jetzt in PonyProg geladen werden. Dazu betätigt man das grüne Ordner-Symbol:

 

 

Bevor wir die geladene Datei auf den Chip laden können, müssen wir PonyProg noch mitteilen, welcher Programmieradapter hier verwendet wird. Gehen wir jetzt einmal davon aus, dass ein einfacher Paralleladapter nach 'SPI-Kabel - 2 Welten treffen aufeinander' verwendet wird. Starten wir also das Setup von PonyProg durch klicken des 'Schraubenschlüssels':

 

 

Darauf hin erscheint das Setup-Fenster, wo wir dann aus der Liste für parallele Programmieradapter den 'DT 006 API' auswählen:

 

 

Ist ein Controller angeschlossen, kann man mit 'Probe' testen, ob die Einstellungen und der Adapter funktionieren. Ist dies der Fall, kann mit 'Ok' die Einstellung übernommen werden.

 

PonyProg muss jetzt noch mitgeteilt werden, was man programmieren möchte. Dazu gibt es in der Schaltflächenleiste 2 Listenfelder:

 

 

Jetzt hat PonyProg die nötigen Angaben, damit das Programm seine Arbeit aufnehmen kann. Man muss übrigens nicht bei jedem Start von PonyProg diese Einstellungen immer wieder neu machen. Diese bleiben erhalten, bis sie geändert werden. Es reicht zukünftig, die zu schreibende Datei einzuladen.

 

Jetzt können wir unser Programm in den AVR schreiben:

 

 

Nach einer Sicherheitsfrage wird das Programm geschrieben und anschließend gleich überprüft. Nach Beendigung des Programmiervorgangs, erfolgt noch eine Meldung ob die Aktion erfolgreich war. Nun steht dem Einsatz des AVR im 'harten Leben' nichts mehr entgegen.

 

 

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