Glossar - Buchstabe S
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S
Schalter
Bei einem Schalter wird ein Schaltkontakt, bei einer Betätigung, geschlossen oder geöffnet und bleibt solange in diesem Zustand bis eine erneute Betätigung erfolgt.
Siehe auch: Schließer, Öffner - Auch für Wachleute
Scheinleistung
Die Kombination von Wirkleistung und Blindleistung ergibt die Scheinleistung.
Schieberegister
Das Schieberegister ist eine digitale Schaltung in der, bei jedem Takt, Daten immer um eine Stelle weiter geschoben werden.
Siehe auch: Flip Flops - Sie vergessen nie
Schließer
Ein Kontakt, welches bei einer Betätigung geschlossen wird, bezeichnet man als Schließer.
Siehe auch: Schließer, Öffner - Auch für Wachleute
Schrittmotor
Gegenüber eines normalen Motors erfolgt bei einem Schrittmotor die Drehbewegung durch mehrere Schritte. Dies wird erreiht durch die Verwendung von mehreren Antriebsspulen welche den Motor immer nur einen kleinen Schritt machen lassen. Die Ansteuerung dieser Motoren ist auch um Einiges umfangreicher.
Siehe auch: Schrittmotoren - Schritt für Schritt
Sekundär
Die Seite eines Spannungswandlers an der die Spannung abgenommen wird, bezeichnet man als Sekundärseite.
Selbstentladung
Ein Akkumulator oder ein Kondensator verliert die gespeicherte Ladung nach einer längeren Zeit ohne dass man das Element belastet. Diesen Vorgang bezeichnet man als Selbstentladung.
Sicherung
Durch eine Sicherung soll eine Schaltung vor Überspannung oder zu hohen Strom geschützt werden. Sie wird in der Regel in der Spannungszuführung der entsprechenden Schaltung eingebaut.
Sinusgenerator
Der Sinusgenerator erzeugt ein Ausgangssignal dessen Signalform dem einer Sinuskurve gleicht.
Sinusleistung
Die maximale Belastung eines NF-Verstärkers bei einem Dauerton wird Sinusleistung genannt.
Siehe auch: Sinusleistung, Musikleistung - Alles was Krach macht
Slew-Rate
Gibt die Geschwindigkeit an, in der die Ausgangsspannung dem Eingangsergebnis, bei einem Operationsverstärker, folgt. Dieser Wert, wird in der Regel in V/µS angegeben.
Slikai-Schaltung
Die Slikai-Schaltung, auch Slikai-Paar genannt, stellt eine andere Form der Darlington-Schaltung dar. Hier kommen komplementäre Transistortypen zum Einsatz. Der Vorteil dieser Schaltung ist die geringere Basis-Spannung.
Siehe auch: Der Transistor - Ein Tausendsassa
SPI
SPI ist eine serielle Kommunikationsschnittstelle in der Mikroelektronik. Hier werden die zu übermittelnden Daten in einer Ringleitung seriell übertragen. Hierdurch ist theoretisch eine unendliche Anzahl an Empfängern möglich. Vorteil dieser Technik ist die einfache Nutzbarkeit auch ohne spezielle Schaltkreise.
Solid-State-Relais
Soll eine Wechselspannung durch eine kleine Steuerspannung geschaltet erden so kann man Solid-State-Relais (SSR) einsetzen. Dies sind kompakte Module die einen Triac mit der kompletten Steuerelektronik beinhalten.
Source
Spannungsteiler
Werden mehrere Widerstände in Reihe geschaltet, teilt sich die angelegte Spannung in mehrere Teile auf.
Siehe auch: Der Widerstand - Hindernis des Stromes
Spannungsgesteuerter Oszillator
Ein spannungsgesteuerter Oszillator besteht aus einer astabilen Kippstufe dessen Frequenz sich durch eine angelegte Eingangsspannung regeln lässt. Solche Oszillatoren werden oft in der Musik und Geräuscherzeugung eingesetzt.
Siehe auch: Spannungsgesteurte Oszillatoren - Frequenzen unter Spannung
Sperrspannung
Wird eine Diode entgegen dem Stromfluss betrieben, so kann diese nur eine maximale Spannung aushalten. Diese Spannung wird Sperrspannung genannt.
Siehe auch: Die Diode - Das elektronische Ventil
SPI
Das Serial Peripheral Interface (SPI), wird gerne genutzt, um Daten zwischen Computerkomponenten auszutauschen. Es ist hierfür kein umfangreiches Protokoll erforderlich, wie es bei anderen Schnittstellen notwendig ist. Es besteht im Prinzip aus einer Ringleitung in der die Daten herein geschoben werden. Kommen die zuerst in die Kette geschobenen Daten wieder heraus, ist der Datenblock übertragen worden.
Spule
Eine Spule besteht aus einen Draht der etliche Male um einen Kern, meist Eisen, gewickelt wird. Spulen werden entweder zur Erzeugung von magnetischen Feldern oder zur Signalfilterung eingesetzt.
Steckplatine
Sollen Schaltungen nicht gleich fest verbaut werden und möchte man an diesen erst einmal einige Versuche durchführen, sind Steckplatinen sehr gut geeignet. Diese haben Buchsen die es ermöglichen, handelsübliche Bedrahtete Bauteile aufzunehmen. Die einzelnen Buchsenreihen sind im Raster von 2,54 mm angeordnet, wie es in der Elektronik üblich ist.
Für Steckplatine kann man auch die Bezeichnungen Steckboard oder Breadboard nehmen.
Strobe
Viele digitale Schaltung benötigen ein 'Startbefehl' wenn diese arbeiten sollen. Dieses Signal wird als Strobe oder auch Enable bezeichnet.
Subtraktive Farbmischung
Werden Farben auf Papier etc. vermischt, so spricht man von subtraktiver Farbmischung. Möchte man sämtlich mögliche Farben darstellen werden nur die drei Grundfarben cyan, magenta und gelb benötigt. Der Farbdrucker nutzt diese Farbmischung für die Darstellung der einzelnen Farbtöne.